Bad Belziger Schüler setzten sich im Rahmen eines Kunstprojekts mit der Vergangenheit der Stadt auseinander - Kunstwerke werden im kommenden Jahr vollendet.
Zwei Wochen lang hatten Schüler der Krause-Tschetschog-Oberschule und des Fläming Gymnasiums unter Anleitung der Bildhauer Silvia Fohrer und Rudolf Kaltenbach am neuen soziokulturellen Zentrum in Bad Belzig große Sandsteinblöcke bearbeitet. Im kommenden Jahr soll das unter dem Titel "Ort von Steine ohne Grenzen - Straße des Friedens - Straße der Skulpturen in Europa" stehende Kunstprojekt fortgesetzt und beendet werden.
"Dass auch das Motiv der Rose aufgegriffen wurde, freut mich sehr", sagt Inge Richter bei einem Besuch vor Ort. Zuvor hatte die Vorsitzende des Förderkreises Roederhof im Rahmen des Projekts mit Schülern und den Berliner Künstlern die Gedenkstätte im Grünen Grund besucht und Gespräche über das während des Zweiten Weltkrieges dort befindliche KZ-Außenlager Roederhof und die gleichnamige Munitionsfabrik geführt.