Auf Initiative der „Amicale de Ravensbrück“ wurden die Rosen der Sorte „Résurrection“ – zu Deutsch: Auferstehung – im Jahr 1973 vom Rosenzüchter Michel Kriloff „zu Ehren der deportierten Frauen und der gesamten Deportation“ gezüchtet.

Mithilfe einer Spendensammlung konnten anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Ravensbrück 1 000 Rosen in der Gedenkstätte Ravensbrück sowie in sechs Außenlagerstandorten gepflanzt werden.

In Bad Belzig wurden zehn Rosen an der Mahn- und Gedenkstätte im Grünen Grund, sowie 40 Rosen auf dem Gertraudenfriedhof gepflanzt.

Das „Netz der Rosen“ soll Sinnbild sein, dass über die Blumen ein Netzwerk der Versöhnung und Anerkennung entsteht.

Außer in Bad Belzig und Ravensbrück wurden Rosen in Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern), Schlieben, Velten, Ludwigsfelde und Gardelegen (Sachsen-Anhalt) gepflanzt.


Quelle: http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Rosenstoecke-erinnern-nun-an-Nazi-Opfer